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Psychologie und Philosophie

Psychologie und Philosophie

Psychologie und Philosophie

Wir haben alle unsere Philosophien, ob wir dessen gewahr werden oder nicht, und die taugen nicht viel. Aber ihre Auswirkungen auf unser Handeln auf unser Leben sind oft verheerend. Deshalb ist der Versuch notwendig, unsere Philosophien durch Kritik zu verbessern. Das ist meine einzige Entschuldigung dafür, dass es überhaupt noch Philosophie gibt.” (Popper)

 

 

 

Und was machen wir im Philosophieunterricht?

  • Wir prüfen, was Popper wohl mit dieser Ansicht gemeint hat.
  • Wir suchen nach den Grenzen unseres Wissens.
  • Wir klären ab, welche Auswirkungen verschiedene Werthaltungen auf uns und die Mitmenschen haben.
  • Wir stellen uns die Frage, ob Geschichte einen Sinn hat, was Gerechtigkeit ist, und was der Mensch eigentlich wirklich ist.
  • Wir lernen die Meinungen großer Denker kennen, wir bilden uns aber auch unsere eigene Meinung.
  • Wir versuchen unseren Geist wachzuhalten, Argumente auszutauschen, wir philosophieren … und hoffen, daß wir (uns) viele Dinge menschlicher und besser erklären können.

Was passiert im Psychologieunterricht?

  • Wir therapieren niemanden.
  • Wir teilen Menschen nicht in Normale und Abnormale.
  • Wir durchschauen niemanden.
  • Wir stecken niemanden in eine Schublade und machen keine schnelle Diagnosen.

Dafür versuchen wir:

  • herauszufinden, warum man oben Genanntes nicht tun darf.
  • das Erleben und Verhalten der Menschen besser zu erfassen.
  • Zusammenhänge zwischen psychologischen Theorien und ihren jeweils zugrundeliegenden Welt- und Menschenbildern zu verstehen, zu durchschauen und zu bewerten.
  • Erfahrungen zu sammeln, wie man Menschen in ihrer psychischen Gesundheit, in ihrer Kreativität, in ihrer Intelligenz usw. fördert.
  • Möglichkeiten und Grenzen der Psychologie aufzuzeigen.

Mag. Franz Feichtl