An das Fach Religion ist ein Bündel an Anforderungen gestellt:
Zum einen hat der Religionsunterricht die Aufgabe, das kognitive Erfassen der wesentlichen Gehalte des christlichen Glaubens, die der Religion im Allgemeinen, sowie die Inhalte der Weltreligionen zu fördern und zu vermitteln.

Zum anderen geht es im Religionsunterricht darum, Lebenserfahrungen im Blick auf die Sinnsuche, Lebensentscheidungen und ethische Grundorientierungen zu ermöglichen.

Ganz wesentliche Elemente des Religionsunterrichts stellen dar:
die Entfaltung der persönlichen und gemeinschaftlichen Gottes- und Christusbeziehung

• die Motivation zur christlichen Lebensformung und Weltgestaltung
• die Erziehung zur Solidarität im engen Lebensumfeld, sowie im globalen Sinn
• die Erziehung zu Problembewußtsein und die Reflexion der großen Menschheitsprobleme
• die Erziehung zu Menschenwürde und zur Achtung vor jeglichem
  menschlichem Leben

Der Religionsunterricht versteht sich im Rahmen des Schulwesens als Beitrag zur Entfaltung der Persönlichkeit der Jugendlichen im Sinne einer ganzheitlichen Bildung.
Als religionspädagogisches Grundanliegen stellt sich die Aufgabe elementare Themen christlichen Glaubens mit den lebensrelevanten Erfahrungsbereichen in einen gegenseitigen Auslegungszusammenhang zu bringen.
Ein besonderes Profil erhält der Religionsunterricht an unserer Schule durch den Einsatz der Herz-Jesu-Missionare für eine solidarische und gerechte Welt in Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Papua-Neuguinea.
Die “Freie Arbeit” und die didaktischen Methoden des “Marchtaler Planes” sind auch dem Religionsunterricht ein besonderes Anliegen.

Die Religionslehrer