Werkerziehung

Bei uns wird Werken nur in den ersten und zweiten Klassen unterrichtet. Einerseits ein kleiner Nachteil, denn altersbedingt sind sowohl in technischer als auch in gestalterischer Hinsicht nur begrenzt anspruchsvolle Arbeiten möglich, andererseits ein großer Vorteil. Es gibt kaum Motivationsprobleme in dieser Altersstufe. Die meisten Mädchen und Buben drängen förmlich nach handwerklichen Tätigkeiten.

Dies wird besonders auch im Tagesheim berücksichtigt, wo es viele kreative Angebote gibt:  Töpfern im eigenen Keramikraum, Krippen bauen, Hauben häkeln und vieles mehr.

Hausbau

Zaubermappe

Kugelbahn

Töpfern

Inhaltlich werden im Unterricht Themen aus drei Bereichen behandelt:
GEBAUTE UMWELT / PRODUKTGESTALTUNG–DESIGN / TECHNIK

Es wird nicht nur auf ein gediegenes Handwerk geachtet, sondern ganzheitliches Lernen und das Erkennen von Zusammenhängen ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit.

Durch EXPERIMENTIEREN und AUSPROBIEREN kommt das BEGREIFEN und das VERSTEHEN manchmal von ganz allein. Nicht immer steht das fertige Produkt im Vordergrund.

Die Schüler lernen bei verschiedenen handwerklichen Tätigkeiten:

•  verschiedenste Materialien richtig verwenden
• das Werkzeug richtig einsetzen
•  Maschinen benutzen
•  Arbeiten vom Entwurf über Plan bis zum fertigen Werkstück schrittweise und konsequent durchziehen
•  Funktionszusammenhänge und Qualitätsmerkmale erkennen.

Zurzeit sind folgende Werkerzieher an unserer Schule tätig:

WE-Team

Mag. Bernhard Landsgesell
Mag. Andrea Brommer
Mag. Elisabeth Struber-Lienbacher
Mag. Peter Haas