Mit einer Rede der brasilianischen Schauspielerin Kay Sara beenden wir unsere Artikelserie zur Fastenzeit. Kay Sara gehört dem Volk der Tariano an, die im Regenwald im Amazonas leben. Ihre Rede war Ausgangspunkt für unsere Auseinandersetzung mit der Zerstörung unseres Planeten und dieser wollen wir die Bewahrung der Schöpfung entgegenhalten. Aber nun müssen Taten folgen, denn „wir werden untergehen, wenn wir nicht handeln“, und damit meint die Indigene nicht nur ihr Volk. Nehmen wir die Karwoche zum Anlass, unsere Konsumgewohnheiten zu überdenken und nachhaltiger zu leben.
Außerdem wurden auf der Homepage des ORF folgende, in diesem Zusammenhang entstandenen Beiträge veröffentlicht: das Interview von Angelina Gregorcic (4d) mit ihrer brasilianischen Kusine zur aktuellen Situation in ihrem Heimatland, der Bericht von Mario Mertelseder und Emanuel Promberger (auch 4d) über die Lebenslage von sechs indigenen Völkern.
Vieles ist ungeheuer, aber nichts ist ungeheurer als der Mensch – Diversität – Aktuell (orf.at)
Für die Vielfalt der Welt – Diversität – Aktuell (orf.at)
(125) Festwochen 2020 reframed Eröffnungsrede von Kay Sara, notiert von Milo Rau – YouTube