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Sieben Schicksale- sieben Schatten ÖAMTC Wanderausstellung

  • © ÖAMTC Salzburg / Pirker

Mit der Wanderausstellung „7 Schicksale, 7 Schatten“ beschreitet der ÖAMTC einen ungewöhnlichen Weg, um die hohe Zahl an Verkehrsunfällen bei Jugendlichen zu verringern. Rund ein Drittel aller Verkehrstoten ist jünger als 24 Jahre.

Die Ausstellung besteht aus sieben lebensgroßen Schatten-Figuren. Jede Silhouette steht für einen jungen Menschen aus Österreich, der in den vergangenen Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Betroffen macht, dass all diese Fälle wirklich passiert sind. Die sehr persönlichen Texte auf den Figuren wurden zum Großteil von den Angehörigen selbst verfasst. Sie erzählen vom Leben der Jugendlichen, von ihren Wünschen und ihren Plänen für die Zukunft. Und sie erzählen von den letzten Sekunden ihres Lebens, vom Verkehrsunfall, der zum Tod geführt hat.

„Nach einem tödlichen Verkehrsunfall ist für Familien und Freunde nichts mehr so, wie es war. Oft ist es eine falsche Entscheidung, die im Bruchteil einer Sekunde alles verändert. Ein Blick aufs Handy, für eine kurze Strecke den Gurt wegzulassen oder trotz Alkoholisierung noch die Heimfahrt anzutreten. Die gezeigten Schattenfiguren sollen den jungen Menschen im Gedächtnis bleiben – damit sie in kritischen Situationen die richtige Entscheidung treffen“, beschreibt ÖAMTC-Chefin Martina Schlegel-Lanz das Ziel der Ausstellung. 

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