Hallenhockey – PG der Herz-Jesu-Missionare ist Vizestaatsmeister
Das PG der Herz-Jesu-Missionare hat bei der Hallenhockey Bundesmeisterschaft den 2. Platz errungen! Wir sind Vize-Staatsmeister!!! Unser Team musste sich in einem spannenden Finale nur dem BG Fadingerstraße (Linz) geschlagen geben. Wir gratulieren Samuel Buchner 4a (Kapitän), Fabian Wagner 4e (Tor), Jan Schönberger 4e, Finn Hofer 3a, Simon Trattner 4d, Elias Holzmann 3a, Jakob Willmann 4c und Martin Zehentmayer 3a, recht herzlich zu dieser super Leistung!!!
Prof. Günther Koch
Vom Jazz zur Oper – Improvisation und Perfektion
Für die 5a Klasse hatte das neue Semester einen musikalischen Start: Am 19. Februar besuchten wir im Klassenverband mit unserem Musiklehrer die Vorstellung „Jazz’s Cool“ in einem seit 2002 in der Stadt bestehenden Jazzlokal, dem JazzIt. Am darauffolgenden Tag hatten wir die Ehr, bei einer neuinszenierten Vorstellung von W. A. Mozarts „Le nozze di Figaro“ im Landestheater dabei zu sein.
Aufgebaut war die Jazz- Vorstellung wie ein Theaterstück. Die professionellen Jazz-Musiker führten uns durch die Geschichte des Jazz von den Anfängen des 20. Jahrhunderts bis heute. Jeder repräsentierte eine der verschiedenen Stilrichtungen des Jazz. Letztendlich ergab sich ein gemeinsames Zusammenspiel all dieser verschiedenen Stilrichtungen. Wie im Jazz üblich, großteils improvisiert, bewiesen uns die Künstler, dass Spontanität und Perfektion sich nicht gegenseitig ausschließen. Es ist also nicht nötig, jedes Stück genauestens einzustudieren und jede Sekunde durchzuplanen.
Für die Oper trifft jedoch das genaue Gegenteil zu: Mit Spontanität hat eine Oper natürlich wenig zu tun. Hier wird durch Perfektion und genaues Treffen jedes Tones eine epische Atmosphäre erzeugt. Präzises Einstudieren ist der Schlüssel zum Erfolg. So überzeugten auch in dieser Interpretation des Werkes die talentierten Opernsängerinnen und –sänger sowohl auf gesanglicher, als auch auf schauspielerischer Ebene. Durch eine sehr moderne Inszenierung zeigte sich diese Opera buffa mit einem Libretto von Lorenzo Da Ponte in komplett neuem Licht: Mit Selfie-Blitzlichtgeflimmer, modernisiertem Kleidungsstil und Erwähnung aktueller Themen wie der #metoo-Kampagne fühlt man sich in die aktuelle Zeit versetzt.
Für einige von uns war es der erste Opernbesuch, ein paar Stimmen dazu:
„Die doch sehr altmodische Oper wurde gut neu inszeniert und somit an unsere heutige Zeit angepasst“
„Für das erste Mal sehr interessant, aber zu lang“
„Grundsätzlich hat mich die Oper entzückt, doch war der Übertitel zu hoch angebracht“
Zu den eben erwähnten Differenzen zwischen diesen zwei gegensätzlichen Musikstilen zählt auch der sehr unterschiedliche Klang. Während die Oper von einem klassischen Orchester begleitet wurde, wird durch die spezielle Tongebung im Jazz ein stark konträrer Klang gebildet.
Abschließend bleibt zu erwähnen, dass dies für uns alle eine außergewöhnliche Erfahrung war, für die wir besonders dankbar sind.
Philipp Wirrer, Elias Végh
EU-Vortrag 4a und 4b
Welche Auswirkungen hat der Brexit auf Österreich und warum gibt es kein EU-Heer? Sind Nettozahler nicht dumm, wenn sie mehr einzahlen als sie je zurück bekommen?
Gritlind Kettl, die Leiterin des Europe Direct Informationszentrums in Salzburg, stellte sich am Mittwochnachmittag, den 21. 2. 2018 im Chevalliersaal weiteren kritischen Fragen der 4a und der 4b.