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nach innen gehen… …nach außen sehen

Unter dieses Motto möchten wir unsere heurige Fastenzeit stellen. Wenn wir nach innen gehen, werden wir ruhig. Erst wenn wir ruhig geworden sind, haben wir die Chance, unseren Blick auf andere zu richten. Und wir nehmen wahr, wie es um unsere Erde, um unser gemeinsames Zuhause bestellt ist. Die Schüler und Schülerinnen der 4d haben bei einem digitalen Zeitungsprojekt des ORF mitgearbeitet. Jede Woche werden wir daraus einen Artikel oder ein Interview daraus veröffentlichen, um Denkanstöße zu geben.

Unsere Blicke hinaus in die Welt führen uns vor Augen, dass wir alle miteinander verbunden sind, dass alles miteinander verwoben ist. Wenn das nächste Stück Regenwald gerodet wird, hat es auch Auswirkungen auf unser Klima in Europa. Der Preis unseres Smartphones hängt mit dem Bürgerkrieg im Kongo zusammen. Unser Obst und Gemüse aus Süditalien und Spanien hat mit den Flüchtlingsströmen, die vor den Türen der EU enden zu tun. Wenn wir diese globalen Zusammenhänge begreifen, müssen wir Verantwortung für unser Tun übernehmen. Das bedeutet dann z. B., dass ich beim Einkaufen entscheiden muss, zu welchem Produkt ich greife. Ich kann mich nicht mehr herausnehmen aus der Verantwortung. Möge das Gehen nach innen und das Sehen nach außen dazu führen, dass wir Neues, Heilendes säen.

Den Auftakt macht ein Interview mit Mathieu Lobingo, das Laurin Reichl geführt hat: Der Schrei nach Gerechtigkeit – Diversität – Aktuell (orf.at)

Der Schrei nach Gerechigkeit

Textperformance zum Schöpfungszyklus

  • Textperformance zum Schöpfungszyklus 1

Am Samstag, den 3. Oktober 2020, wurde in der Bibelwelt die Ausstellung des Salzburger Künstlers Karl Weiser eröffnet. Seine Bilderserie SIEBEN.TAGE. ist an der Häuserfront in der Plainstraße, die an die Kirche St. Elisabeth anschließt, Teil der Fassadengestaltung. Die Entwürfe und Skizzen haben Schüler und Schülerinnen aus den vierten Klassen dazu angeregt, dem Thema „Schöpfung“ in unterschiedlichen Texten nachzuspüren. Diese Auseinandersetzung mündete in drei kurze Performances, bei denen der Sonnengesang von Franz von Assisi, eine Weisheit der indigenen Völker Nordamerikas und ein Gebet von Papst Frankziskus aus der Enzyklika Laudato sì in Szene gesetzt wurden.

MMag. Hermine Haidvogel

Exkursion 8N: Auf den Spuren Georg Trakls in Salzburg

Der Lyriker Georg Trakl wurde am 3. Februar 1887 in Salzburg geboren.  Die 8N machte sich im Rahmen eines literarischen Spaziergangs auf die Spuren des berühmten Dichters, dessen Werk viele Künstler beeinflusst hat.

Anlässlich des 100. Todestages am 3. November 2014 wurde  im UniPark Nonntal ein Georg Trakl Denkmal eröffnet. Es stammt von Alexander Steinwendtner. Diese 14 freistehenden Stelen haben Florian Köstner, Viktor Kopplinger und Konstantin Marte besucht und beschrieben.

Seit 1985 wurden an verschiedenen Stellen in der Stadt Salzburg Trakl Gedichttafeln angebracht. Die Schüler besuchten in Gruppen jene Orte, die ihren Niederschlag in Gedichten gefunden haben, wie z.B. den St.-Peters-Friedhof, die Linzergasse mit der ehemaligen Apotheke „Zum weißen Engel“ oder den Mirabell Garten.

Begleiten Sie Nici Beger, Julian Schneider und Florian Köstner und Tino Marte auf dem Weg dorthin.