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nach innen gehen… …nach außen sehen

David Reschreiter und Clemens Werner berichten in der Onlinezeitung „Let’s go viral“ über Aufforstungsprojekte

Das Trojanische Pferd

Wir schreiben das Jahr 2018. Vor dem schwedischen Parlament sitzt Greta Thunberg, eine Klimaaktivistin und Initiatorin von „Fridays for Future“. Sie macht uns auf einen Umstand aufmerksam, der wie ein Trojanisches Pferd Mitten in unserer Welt steht – den Klimawandel. Dieses moderne Trojanische Pferd ist mit Katastrophen gefüllt, die kurz vor dem Ausbrechen sind. Das will uns Greta Thunberg sagen. Greta sagt nichts Neues, alles was sie sagt, wollen uns schon seit Jahrzehnten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen klar machen. Sie wurden und werden jedoch als Kassandra und Laokoon dieser Welt einfach ignoriert und ausgebuht. Dieses große und eigentlich unübersehbare Pferd haben wir, wie in der griechischen Sage, selbst in die Welt gebracht. Jetzt müssen wir es auch selbst aus unserer Welt verbannen. Wir dürfen den Fehler der Trojaner nicht wiederholen. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir unseren Planeten zerstören. Jede gute Handlung ist wichtig. Jede und jeder von uns kann einen Beitrag leisten dazu, diese Welt zu retten. Und gemeinsam geht es noch besser!

Maximilian Flachberg (4d)

Unter dem Link Nicht abholzen, sondern aufforsten – Diversität – Aktuell (orf.at) oder mittels QR-Code finden Sie außerdem den Beitrag von David Reschreiter und Clemens Werner (4d), in dem sie über die Wichtigkeit des Waldes für unser Klima informieren und verschiedene Aufforstungs-projekte vorstellen.

nach innen gehen… …nach außen sehen

  • Gruppe A der 4d vor der Zeitungswand

Wie geht es einer Tomate, bevor sie bei uns zuhause im Gemüsefach des Kühlschranks landet? Woher kommt sie? Wie reift sie? Welche Hände pflegen und hegen sie? Iris Erber, Schülerin der 4d, hat dazu aus Sicht einer Tomate für „Let’s go viral“, die digitale SchülerInnen-Zeitung des ORF, einen sehr berührenden Text geschrieben, den wir auch hier im Rahmen der Fastenaktion „Nach innen gehen. Nach außen sehen“ öffentlich machen wollen. Entstanden ist dieser Text auch in der Auseinandersetzung mit Milo Raus Film „Das Neue Evangelium“, der die Situation der Landarbeiter in Süditalien aufzeigt. Die Tomatenfelder stellen oft eine Sackgasse für geflüchtete Menschen aus Afrika dar. Oft endet ihre lebensgefährliche Überquerung des Mittelmeeres genau dort, wo sie unter sklavenähnlichen Bedingungen unser Obst und Gemüse pflanzen und ernten. So sind wir mit ihnen verbunden und kann uns ihr Schicksal nicht egal sein. 

Hier der Link zum Artikel: https://volksgruppen.orf.at/diversitaet/stories/3081576/

Und der Link zum Film: https://dasneueevangelium.de/

Alles Tomate –
ein Reisebericht von Iris Erber

nach innen gehen… …nach außen sehen

Unter dieses Motto möchten wir unsere heurige Fastenzeit stellen. Wenn wir nach innen gehen, werden wir ruhig. Erst wenn wir ruhig geworden sind, haben wir die Chance, unseren Blick auf andere zu richten. Und wir nehmen wahr, wie es um unsere Erde, um unser gemeinsames Zuhause bestellt ist. Die Schüler und Schülerinnen der 4d haben bei einem digitalen Zeitungsprojekt des ORF mitgearbeitet. Jede Woche werden wir daraus einen Artikel oder ein Interview daraus veröffentlichen, um Denkanstöße zu geben.

Unsere Blicke hinaus in die Welt führen uns vor Augen, dass wir alle miteinander verbunden sind, dass alles miteinander verwoben ist. Wenn das nächste Stück Regenwald gerodet wird, hat es auch Auswirkungen auf unser Klima in Europa. Der Preis unseres Smartphones hängt mit dem Bürgerkrieg im Kongo zusammen. Unser Obst und Gemüse aus Süditalien und Spanien hat mit den Flüchtlingsströmen, die vor den Türen der EU enden zu tun. Wenn wir diese globalen Zusammenhänge begreifen, müssen wir Verantwortung für unser Tun übernehmen. Das bedeutet dann z. B., dass ich beim Einkaufen entscheiden muss, zu welchem Produkt ich greife. Ich kann mich nicht mehr herausnehmen aus der Verantwortung. Möge das Gehen nach innen und das Sehen nach außen dazu führen, dass wir Neues, Heilendes säen.

Den Auftakt macht ein Interview mit Mathieu Lobingo, das Laurin Reichl geführt hat: Der Schrei nach Gerechtigkeit – Diversität – Aktuell (orf.at)

Der Schrei nach Gerechigkeit